Aktuelle Vergabeverfahren
Architektenwettbewerbe nach RPW 2013
Das Areal um den Bornplatz ist bisher weitgehend ungestaltet und bietet viel Potenzial für die Gemeinde. Ein Großteil der umliegenden Flächen befindet sich in Besitz der Stadt Hofheim, was der Umgestaltung des Platzes umfassende Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens und der damit zusammenhängenden Ideenwerkstatt wurden gemeinsame Bedürfnisse und Vorstellungen über die Zukunft des Platzes gesammelt und dokumentiert. Durch eine darauf basierende Umgestaltung und Aufwertung des Bornplatzes sowie Konzeptentwicklung für die umliegenden Flächen sollen die Ansprüche und Wünsche der Bewohner umgesetzt um dem Bornplatz neues Leben gegeben werden.
Ausgeschrieben wird ein nicht offener freiraum- und verkehrsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV.
Die Bekanntmachung ist in Vorbereitung.
Vergabeverfahren nach VgV
Für das Fernwärmenetz der Technische Universität Darmstadt soll ein Transformationsplan nach Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) erstellt werden. Der Transformationsplan stellt ein Dokument dar, welches die grundsätzliche wirtschaftliche und technische Umsetzbarkeit eines treibhausgasneutralen Zielbildes von bestehenden Wärmenetzen, darlegt und dabei den Weg zur Treibhausgasneutralität des Wärmenetzes bis 2045 skizziert. Darin enthalten sind bereits Vorbetrachtung sowie die Grundlagenermittlung angelehnt an die Leistungsphase 1 der HOAI. Die in der Richtline für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze „BEW“ vom 1. August 2022 Mindestanforderungen an Transformationspläne (Merkblatt 3) sollen erfüllt werden.
Die Auftragsbekanntmachung ist in Vorbereitung.
Das Kreishaus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wurde im Jahr 1983 erbaut. Energetisch, technisch und funktional entspricht der Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Der Landkreis hat sich daher entschlossen, das Kreishaus zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gegenstand dieser Bekanntmachung sind Planungsleistungen zur Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts, um die vorgenannten Ziele zu erreichen. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle erfordert hierbei großflächige Eingriffe in die Fassade sowie den Austausch der Sonnenschutzanlage; sie soll als erste Maßnahme umgesetzt werden. Die Kosten für die KG300+400 sind mit ca. 4,0 Mio. Euro (brutto) veranschlagt.
Ausgeschrieben werden voraussichtlich die Leistungen der Technischen Gebäudeausstattung.
Die Auftragsbekanntmachung ist in Vorbereitung.
Die Stadt Heidelberg strebt eine Neustrukturierung des Heidelberger Bildungsstandortes Campus Mitte an. In diesem Kontext soll die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule und der Neubau des Campushauses realisiert werden.
Die Versorgung der Campusschulen soll im Erdgeschoss des Campushauses entstehen. Geplant ist eine Mensa nach dem Cook & Chill Prinzip mit Ergänzungen zur teilweisen Fertigung vor Ort.
Besonderen Wert legt die Stadt Heidelberg auf die Beachtung der anspruchsvollen Energiekonzeption und den darin enthaltenen Bedingungen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Stadtentwicklung.
Der Kostenrahmen für den Neubau des Campushauses beläuft sich auf ca. 12 Mio. EUR brutto (KG 300+400).
Ausgeschrieben werden die Leistungen der TGA AG 8: MSR
Die Auftragsbekanntmachung ist in Vorbereitung.
Die Gießener Kongresshalle wurde nach einem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand wurde seither gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Im Rahmen eines nicht offenen, zweiphasigen Realisierungswettbewerbs im Jahr 2018 wurde ein Lösungsvorschlag für die Neustrukturierung der Kongresshalle sowie den daraus folgenden Umbau und einer baulichen Erweiterung gefunden.
Aktuell befindet sich das Projekt im zweiten von derzeit elf geplanten Bauabschnitten. Seit 2023 sind die Bauarbeiten unterbrochen, da bei den Grabungsarbeiten zur Foyererweiterung Fundamente der historischen Synagoge gefunden wurden. Das daraufhin erarbeitete Konzept zur Errichtung eines Gedenkortes und das Ausscheiden der bislang planenden Architekten erfordern die Neubewertung und Anpassung der bestehenden Planung sowie auch eine teilweise Neuaufstellung des Projektteams.
Ausgeschrieben werden Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI mit Einstufung in Honorarzone IV in den Leistungsphasen 4-9 für die Bauabschnitte 3 ff. sowie besondere Leistungen zur Einarbeitung in das Projekt und zur punktuellen Anpassung der vorliegenden Entwurfsplanung. Angesprochen sind Architekturbüros mit einer ausgesprochenen Erfahrung im Bereich des Denkmalschutzes und in der Umsetzung von Bauvorhaben im laufenden Betrieb sowie mehreren Bauabschnitten.
Baukosten: ca. 9,7 Mio. EUR (netto, KG300+400); die vorläufig anrechenbaren Baukosten betragen ca. 7,9 Mio. EUR (netto) für die Bauabschnitte 3-11.
Die Stadt Eschborn beabsichtigt eine umfassende Erneuerung und Umgestaltung der Heinrich-Graf-Sportanlage um den zeitgemäßen Anforderungen an den Sportbetrieb und das Umfeld gerecht zu werden.
Ausgeschrieben werden Generalplanerleistungen mit den Planungsbereichen Sportanlagen- und Freianlagenplanung, Objektplanung Gebäude für Umkleide- und Vereinsgebäude, Tribünen sowie Abbrucharbeiten, TGA HLS und ELT, Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik und Baugrundgutachten.
Als wichtiger Baustein der Energiewende in Frankfurt beabsichtigt die Mainova die Errichtung eines großvolumigen Wärmespeichers und eines zugeordneten Technikgebäudes auf einer Industriefläche, die bisher als offenes Kohlelager verwendet wurde. Der am HKW West in der Gutleutstraße geplante Wärmespeicher wird mit seiner Höhe von rd. 65 Metern, einem Durchmesser von 32 Metern und an der Bahnstrecke von und zum Hauptbahnhof gelegen, eine erhebliche Präsenz und Wahrnehmbarkeit im Stadtraum erhalten.
Im Rahmen des Vergabeverfahrens wird den Teilnehmern der Stufe 2 der Auftrag zur Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit Lösungsvorschlag erteilt werden. Die Aufgabenstellung differenziert sich in einen langfristig-konzeptionellen Ideen- und einen konkreten ersten Realisierungsteil inklusive Kostenberechnung. Die Bieter erhalten für die auftragsgemäße Bearbeitung ein Pauschalhonorar in Höhe von 22.500 Euro (netto).
Ausgeschrieben sind die Planungsleistungen der Objektplanung Hochbau nach §34 HOAI sowie der Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI jeweils mit den LPH 2-5 und den LPH 6-8 als Optionsleistung, wobei bereits erbrachte Leistungen mit 50% des vorgenannten Pauschalhonorars im Auftragsfall nicht erneut vergütet werden.
Nach der teilweisen Zerstörung des Stadtschlosses im zweiten Weltkrieges wurde das Schloss wiederaufgebaut und ist nun seit 1946 Sitz des Hessischen Landtages.
Derzeit ist der zweite Bauabschnitt in Planung, der erste Bauabschnitt ist weitestgehend abgeschlossen. Den zweiten Bauabschnitt betreffen die wertvoll ausgestatteten Schlossräume und deren historisch erhaltenen Ausstattungsstücke. Derzeit werden die Raumfassungen der betroffenen Bereiche untersucht, parallel sollen daher die geplanten Einrichtungsgegenstände im Hinblick auf die spätere Ausgestaltung hin untersucht und die darauf folgende Restaurierung geplant werden. Angestrebt wird ein insgesamt ausgewogenes Gesamtkonzept, dass einer noch zu definierenden Zeitschicht in den jeweiligen Räumen entsprechen soll.
Die Stadt Heidelberg strebt eine Neustrukturierung des Heidelberger Bildungsstandortes Campus Mitte an. In diesem Kontext soll die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule und der Neubau des Campushauses realisiert werden.
Die Versorgung der Campusschulen soll im Erdgeschoss des Campushauses entstehen. Geplant ist eine Mensa nach dem Cook & Chill Prinzip mit Ergänzungen zur teilweisen Fertigung vor Ort.
Besonderen Wert legt die Stadt Heidelberg auf die Beachtung der anspruchsvollen Energiekonzeption und den darin enthaltenen Bedingungen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Stadtentwicklung.
Der Kostenrahmen für den Neubau des Campushauses beläuft sich auf ca. 12 Mio. EUR brutto (KG 300+400).
Ausgeschrieben sind die Leistungen der TGA AG 7.1: Fachraumplanung
Die Teilnahmefrist endete am 18.11.2024.
Das Kreishaus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wurde im Jahr 1983 erbaut. Energetisch, technisch und funktional entspricht der Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Der Landkreis hat sich daher entschlossen, das Kreishaus zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gegenstand dieser Bekanntmachung sind Planungsleistungen zur Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts, um die vorgenannten Ziele zu erreichen. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle erfordert hierbei großflächige Eingriffe in die Fassade sowie den Austausch der Sonnenschutzanlage; sie soll als erste Maßnahme umgesetzt werden. Die Kosten für die KG300+400 sind mit ca. 4,0 Mio. Euro (brutto) veranschlagt.
Ausgeschrieben werden voraussichtlich die Leistungen der Tragwerksplanung.
Die Teilnahmefrist endete am 13.09.2024.
Die Universitätsstadt Gießen beabsichtigt einen Teil der ehemals von der Berufsfeuerwehr Gießen genutzten "Alten Feuerwache" in der Steinstraße einer Nutzung als Kulturgewerbehof zuzuführen.
Die Fläche des jetzt leerstehenden Gebäudes beträgt ca. 3.000 m² BGF. Es soll eine raue Sanierung erfolgen, in der die frühere Nutzung des Gebäudes als Feuerwehrwache ablesbar bleibt und deren Räumlichkeiten variabel für neue Nutzungen und damit einhergehende veränderte Raum- und Arbeitskonstellationen gestaltet werden können.
Der Kostenrahmen der Umnutzung und Sanierung der Alten Feuerwache in einen Kulturgewerbehof beläuft sich auf ca. 2.000.000 € brutto (KG 300+400), hiervon ca. 500.000 € brutto für die KG 400.
Ausgeschrieben wurden Generalplanerleistungen mit den Planungsbereichen Objektplanung Hochbau nach §34 HOAI in den Leistungsphasen 1-8 mit Einstufung in Honorarzone III, Tragwerksplanung nach §51 HOAI in den Leistungsphasen 1-6 mit Einstufung in Honorarzone III, Technische Ausrüstung nach §56 mit den Anlagengruppen 1,2,3,4,5 und 6 in den Leistungsphasen 1-8 mit Einstufung in Honorarzone II sowie Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz nach AHO, Nr. 17 mit den Leistungsphasen 1-5 und 8.
Die Teilnahmefrist endete am 17.09.2024.
Die Gießener Kongresshalle wurde nach einem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand wurde seither gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Im Rahmen eines nicht offenen, zweiphasigen Realisierungswettbewerbs im Jahr 2018 wurde ein Lösungsvorschlag für die Neustrukturierung der Kongresshalle sowie den daraus folgenden Umbau und einer baulichen Erweiterung gefunden.
Aktuell befindet sich das Projekt im zweiten von derzeit elf geplanten Bauabschnitten. Seit 2023 sind die Bauarbeiten unterbrochen, da bei den Grabungsarbeiten zur Foyererweiterung Fundamente der historischen Synagoge gefunden wurden. Das daraufhin erarbeitete Konzept zur Errichtung eines Gedenkortes und das Ausscheiden der bislang planenden Architekten erfordern die Neubewertung und Anpassung der bestehenden Planung sowie auch eine teilweise Neuaufstellung des Projektteams.
Ausgeschrieben sind die Leistungen der Projektsteuerung nach AHO Nr.9 mit den Projektstufen 1-5 in den Handlungsbereichen A teilweise, C teilweise, D, und E teilweise mit Einstufung in Honorarzone IV. Die Baukosten sind budgetiert mit ca. 8.820.000 EUR (brutto, KG300+400); die vorläufig anrechenbaren Baukosten der KG200-700 (ohne 710 und 760) betragen 9.240.000 Euro (netto) für die Bauabschnitte 3-11.
Die Teilnahmefrist endete am 26.08.2024.
Die Stadt Heidelberg strebt eine Neustrukturierung des Heidelberger Bildungsstandortes Campus Mitte an. In diesem Kontext soll die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule und der Neubau des Campushauses realisiert werden.
Die Versorgung der Campusschulen soll im Erdgeschoss des Campushauses entstehen. Geplant ist eine Mensa nach dem Cook & Chill Prinzip mit Ergänzungen zur teilweisen Fertigung vor Ort.
Besonderen Wert legt die Stadt Heidelberg auf die Beachtung der anspruchsvollen Energiekonzeption und den darin enthaltenen Bedingungen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Stadtentwicklung.
Der Kostenrahmen für den Neubau des Campushauses beläuft sich auf ca. 12 Mio. EUR brutto (KG 300+400). Die Kosten der Anlagengruppe 7 (Küchenplanung) betragen dabei ca. 475.000 EUR brutto.
Ausgeschrieben ist die Fachplanung der Küchentechnischen Anlagen, Anlagengruppe 7.1
Die Teilnahmefrist endete am 09.09.2024.