IGS Brüder-Grimm-Schule, Gießen

Neubau der Grundschule mit Förderstufe

Bauherr: Stadt Gießen / Hochbauamt
Bauvolumen: 15,3 Mio. EUR

Nicht-offener hochbaulicher Wettbewerb nach RPW 2013, eingebettet in ein VgV-Verfahren; 64 Bewerber, 25 Teilnehmer

Die Brüder-Grimm-Schule in Gießen Kleinlinden ist eine integrierte Gesamtschule, in der Kinder und Jugendliche vom 1. bis zum 10. Jahrgang unterrichtet werden. Insgesamt besuchen derzeit ca. 780 Schülerinnen und Schüler die Schule, 350 davon die Klassen 1 bis 6. Wachsende Bedarfe, die u.a. durch die Ausweitung des Ganztagsangebots sowie sich ändernde pädagogische Anforderungen entstehen, sind in den Bestandsgebäuden Haus A (bisher: Jahrgänge 1-6) und B (bisher: Ganztagsbetreuung) nicht abbildbar. Eine Analyse des Bestands, die prognostizierten 400 Schüler*innen für die Jahrgänge 1-6, die Ausrichtung auf ein neues pädagogisches Konzept und die damit erforder­lichen zusätzlichen Räume und Raumzusammenhänge haben ein Defizit von ca.1.010 m² Raumbedarfs ergeben. Aus diesen Gründen plant die Universitätsstadt Gießen die zukünftigen Raumbedarfe durch einen Neubau zu gewährleisten.

Preisträger:

  • 1. Preis: bwb backeweber bleyle architekten PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Preis: mvm+starke architekten PartGmbB, Köln
  • 3. Preis: Waechter + Waechter Architekten BDA PartmbB, Darmstadt
  • besondere Anerkennung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln

Fachpreisrichter:

  • Michael Hink
  • Martin Bez
  • Ulrike Pape
  • Marcus Hille
  • Peter Diehl

Beauftragte Leistungen:

  • Beratung und Projektvorbereitung
  • Entwicklung von Eignungs- und Zuschlags­kriterien
  • Auwahlverfahren
  • Vorbereiten und Durchführen des Wettbewerbs inkl. Vorprüfung
  • Führen und Dokumentieren der Vergabeverhandlung
  • Vergabevermerk

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